Nachhaltigkeit
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Die nächsten Schritte

Die Entscheidung

Seit 15 Jahren setzen wir uns in Frankfurt mit der maroden Doppelanlage und den Optionen für eine gute Zukunft der Städtischen Bühnen auseinander. Über viele Wahlperioden hinweg hat man sich Zeit für Gutachten, Konzepte und Diskussionen genommen. Beschlossen wurde bereits, dass neu gebaut wird. Für die Entscheidung zugunsten einer Variante („Spiegelvariante“, „Kulturmeile“ oder „Neubau Doppelanlage“) brauchte es eine von Fachleuten erarbeitete fundierte Grundlage. Diese liegt nun vollständig vor. Die Entscheidung für eine Variante wird von der Stadtverordnetenversammlung getroffen, die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde.

In ihrer Sitzung am Donnerstag, den 14. Dezember 2023, hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass die Oper am Willy-Brandt-Platz auf eigenem Grund und Boden neu errichtet wird. Sie ist das größte Kulturgebäude des Gesamtprojekts Zukunft der Städtischen Bühnen und sichert den Willy-Brandt-Platz als Kulturstandort für das nächste Jahrhundert. Mit diesem Beschluss ist ein erster Meilenstein beim Großprojekt Bühnen erreicht.

Zudem sollen detaillierte Verhandlungen für die Kulturmeile mit der Hessischen Landesbank (Helaba) und der Sparkasse aufgenommen werden, Basis der Verhandlungen ist das im Sommer 2023 von Helaba, Sparkasse und Stadt unterzeichnete „Memorandum of Understanding“. Ziel der Verhandlungen ist es, den Stadtverordneten einen endverhandelten Erbbauvertrag zur Entscheidung vorzulegen.

Vortrag des Magistrats: Künftige Standorte der Städtischen Bühnen: Beauftragung Verhandlungen und weitere Teilprojekte.

Dazu Beschluss der Stadtverordnetenversammlung

Zukunftsweisende Architektur

Gebaut werden eine Oper und ein Schauspiel des 21. Jahrhunderts. Die Gebäude müssen nachhaltig sein, das heißt energieeffizient, ressourcenschonend, klimagerecht und architektonisch zukunftsweisend.

Technisch und funktional optimiert werden die Neubauten Arbeitsplatz sein für rund 1.200 Beschäftigte der Städtischen Bühnen und Begegnungsort von Millionen Menschen. Sie werden der Kunst einen perspektivenreichen Rahmen für künftige Entwicklungen bieten.

Die neuen Stadträume

Oper und Schauspiel werden ganztägig offene Gebäude sein. Im Umfeld der Neubauten entstehen deutlich erweiterte Grün- und Freiflächen. Dadurch werden neue Stadträume für Begegnung, Gemeinschaft und Kultur geschaffen: in der Wallanlage, auf Plätzen, in den Foyers, auf Terrassen und Dächern mit Blick auf die Frankfurter Skyline. Die offenen Erdgeschosse sichern zudem heutige Wegebeziehungen und führen sie durch die Neubauten hindurch.

Das Mehr an Grün

Die Neubauten werden bei allen Varianten kompakt geplant und es entsteht so viel neues Grün, wie möglich. Sowohl bei der „Kulturmeile“ mit der neuen Oper am Willy-Brandt-Platz als auch bei der „Spiegelvariante“ ist das möglich. Beim Neubau der „Doppelanlage“ wird sich die heutige Situation kaum verändern. Die neuen Grünflächen werden nicht mit Tiefgaragen oder Kellern unterbaut. Hier können großwachsende Bäume gepflanzt werden. 

Das Denkmal Foyerbau und die Wolkenskulpturen

Gutachter haben in gemeinsamer Abstimmung mit der Denkmalpflege herausgefunden, dass nur etwa zehn Prozent des Foyerbaus erhalten werden können. Alle Oberflächen müssen laut Gutachteraussage entfernt werden. Der Umgang mit den verbleibenden Rohbaufragmenten ist zudem eine Risiken-, Kosten- und Gestaltungsfrage, die nun mit der Denkmalpflege gemeinsam geklärt wird. Die Wolkenskulpturen müssen in jedem Fall auch zukünftig Symbol der neuen Bühnen sein.

Das gemeinsame Projekt

Oper und Schauspiel sind in Zukunft Orte für alle. Mitwirken werden deshalb an deren Gestaltung auch die Menschen in Frankfurt, Besucherinnen und Besucher der Bühnen, deren Mitarbeitenden, die Politik sowie sämtliche Fachleute. Auch ein Rat von Bürgerinnen und Bürgern für die neuen Bühnen sowie fortlaufende Formate zur Beratung, Ideenfindung und Information werden das Projekt kontinuierlich aktiv mitgestalten.

Der Architekturwettbewerb

Transparent durchgeführte und professionell vorbereitete Wettbewerbe bilden die Basis für hochwertige und innovative Architektur. In einen oder mehreren Realisierungswettbewerben werden die kreativsten und erfahrensten Architekturbüros eingebunden sein, um die bestmöglichen Lösungen für Oper und Schauspiel in Frankfurt zu finden. Hier können auch Ideen für den Foyerbau als Baudenkmal entstehen.

Die Teilprojekte

Das Gesamtprojekt Zukunft der Städtischen Bühnen setzt sich zusammen aus mehreren Teilprojekten, wie etwa den Neubauten für das Lagerzentrum, die Oper und das Schauspiel. Erstellt werden müssen auch mehrere Übergangsbauten für die Zeit zwischen Abbruch und Neubau, die so genannten Interims. Diese werden benötigt für mindestens eine Spielstätte und die Werkstätten. Während der Neubauphase müssen diese Übergangsbauten den Spiel- und Bühnenbetrieb aufrechthalten. Das ist nicht optimal und führt übergangsweise zu Einschnitten in den künstlerischen Betrieb und die Funktionalität.

Die Herausforderung Interim

Ein Interim für das Schauspiel ist aufgrund seiner geringeren Grundfläche, Größe und Komplexität wesentlich kostengünstiger und einfacher einzurichten, als ein Interim für die Oper. Zudem gibt es in Frankfurt nur wenige ausreichend große Grundstücke für Interimsgebäude, die für alle Menschen gut erreichbar sind. Deshalb gilt: je weniger Interim und je kürzer, desto besser! Für die weltweit renommierte Frankfurter Oper müssen im Interim etwa 700 Sitzplätze und ein Orchestergraben vorhanden sein. Bei der „Kulturmeile“ und der „Spiegelvariante“ ist jeweils nur ein Interim für eine Spielstätte notwendig, beim Neubau einer Doppelanlage hingegen zeitgleich zwei –für Oper und Schauspiel. 

Die Projektsteuerung

Die Stadt Frankfurt hat sich mit einem starken und stetig weiterentwickelten Team von Spezialistinnen und Spezialisten über Jahre bereits sehr gut für die Steuerung des komplexen Großprojekts Zukunft der Städtischen Bühnen aufgestellt. Dieses Team wird an einigen Stellen noch weiter verstärkt. Es ist ausschließlich fachlich und nicht politisch besetzt. Alle für die bauherrenseitige Steuerung relevanten Bereiche werden abgedeckt. Dieses Team wird die Stadt Frankfurt als Bauherrin vertreten, die Planung und den Bau qualifiziert und effektiv steuern, Risiken im Auge behalten, Ideen sammeln, integrieren und inhaltlich alle mitnehmen.

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