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Die bestehende Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz ist in jeder Hinsicht am Ende ihres Lebenszyklus angelangt. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Seit 15 Jahren setzen sich Gutachter, Wissenschaftler und Planer bereits mit der baulichen Zukunft der Städtischen Bühnen auseinander. Zur Diskussion stehen noch drei Varianten: „Spiegelvariante“, „Kulturmeile“ und „Neubau Doppelanlage“. Jede hat Vor- und Nachteile, und die ausstehende Entscheidung für eine der drei Varianten ist von großer Tragweite.
Oper und Schauspiel sind Leuchttürme, die weit über Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet hinaus strahlen. Sie müssen nachhaltig und ökologisch, so sinnvoll wie möglich, neu entwickelt werden. Die neuen Bühnen sind ein Bekenntnis zur zukunftsgerechten, lebendigen und attraktiven Innenstadt. Sie müssen ganztägig ein Begegnungsort für alle werden.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Kulturmeile
Mit Neubau der Spielstätten eröffnet sich die seltene Gelegenheit den kulturellen Herzschlag mitten in Frankfurt zu erhöhen. Mit der Realisierung einer neuen Oper und einem neuen Schauspiel könnten bis zu 5.000 m² Frei- und Grünfläche für die Innenstadt hinzugewonnen werden. Gleichzeitig ergäbe sich auch eine attraktive Meile von Kulturbauten in und um die Wallanlagen, ein neues Wahrzeichen für Frankfurt.
„Unsere Bühnen gehören in die Innenstadt“ sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.
„Zusammen mit anderen geplanten Maßnahmen würden dann städtische Kulturinstitutionen vom Jüdischen Museum im Süden bis zur Alten Oper im Nordwesten die für Frankfurt so prägenden Wallanlagen neu beleben und als Naherholungsort für die Bürger*innen und Besucher*innen Frankfurts dienen.
Die Stadt bekäme neben dem Museumsufer eine neue Kulturmeile. Eine einmalige Chance für alle Frankfurter*innen, übrigens auch für die, die nicht zum Stammpublikum von Oper und Schauspiel gehören.“
Kulturelle Angebote sind elementar für eine attraktive, lebendige Innenstadt. Die Corona-Pandemie hat zudem deutlich gezeigt wie wichtig der öffentliche Raum als Aufenthaltsraum für alle Bürger*innen ist.
Eine lebendige Stadt braucht schöne Plätze, die für ihre Bewohner*innen zugänglich und erreichbar sind und die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.
Fünf unterschiedliche Standorte sind tiefergehend auf ihre Eignung für Oper- und/oder Schauspielgebäude untersucht worden: Alle innerstädtischen Standort-Varianten steigern die Attraktivität der Wallanlagen. Je nach Variante kann sich ein stadträumliches Band an dem abwechselnd Museums- und Bühnengebäude die innerstädtischen Grünflächen beleben und die öffentliche Nutzung erhöhen.
Mit nur einer Spielstätte am Willy-Brandt-Platz würden die angrenzenden Wallanlagen um zusätzliche Grünflächen erheblich erweitert und der derzeit noch unwirtliche Platz bedeutend aufgewertet. Die signifikante Erweiterung der Freiflächen würde sich positiv auf das Stadtklima vor allem in der direkten Umgebung (Bahnhofsviertel und Innenstadt) auswirken.
Detailliertere Informationen zu den Untersuchungsergebnissen finden Sie im Bericht der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“.
Auslobung Architekturwettbewerb