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Theater und Oper liegen im Zentrum von Frankfurt. Zwischen Bankenviertel und Römer schlägt seit Jahrzehnten das kulturelle Herz der Stadt am Willy-Brandt-Platz. Nach über 70 Jahren Spielbetrieb war die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Theaterdoppelanlage zu klären.
Es gilt, die weltweit geschätzte Frankfurter Opern- und Theatertradition auch in Zukunft zu erhalten.
2019 legte die Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ die Ergebnisse der erweiterten Sanierungsstudie vor, mit einem eindeutigen Ergebnis: Eine Sanierung der Spielstätten am Willy-Brandt-Platz ist künstlerisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll. Eine Sanierung würde aufgrund der Komplexität der technischen Anlagen und des maroden Gebäudezustands mehr als 12 Jahre dauern und dennoch keine wesentlichen Verbesserungen für den künstlerischen Betrieb ermöglichen; grundlegende, schwerwiegende Mängel des Bestandsgebäudes könnten nicht behoben werden.
Die darauf erfolgte Entscheidung der Stadtverordneten im Januar 2020 für Neubau eröffnet neue Möglichkeiten für Schauspiel und Oper, aber auch für Frankfurt und die Entwicklung des Stadtraums insgesamt. Kulturelle Angebote sind elementar für eine attraktive, lebendige Innenstadt. Die Corona-Pandemie hat zudem deutlich gezeigt wie wichtig der öffentliche Raum als Aufenthaltsraum für alle Bürger*innen ist. Eine lebendige Stadt braucht schöne Plätze, die für ihre Bewohner*innen zugänglich und erreichbar sind und die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.
Fünf unterschiedliche Standorte sind tiefergehend auf ihre Eignung für Oper- und/oder Schauspielgebäude untersucht worden.
Mit Neubau der Spielstätten eröffnet sich die seltene Gelegenheit den kulturellen Herzschlag mitten in Frankfurt zu erhöhen. Mit der Realisierung einer neuen Oper und einem neuen Schauspiel könnten bis zu 5.000 m² Frei- und Grünfläche für die Innenstadt hinzugewonnen werden. Gleichzeitig ergäbe sich auch eine attraktive Meile von Kulturbauten in und um die Wallanlagen, ein neues Wahrzeichen für Frankfurt.
„Unsere Bühnen gehören in die Innenstadt“ sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.
„Zusammen mit anderen geplanten Maßnahmen würden dann städtische Kulturinstitutionen vom Jüdischen Museum im Süden bis zur Alten Oper im Nordwesten die für Frankfurt so prägenden Wallanlagen neu beleben und als Naherholungsort für die Bürger*innen und Besucher*innen Frankfurts dienen.
Die Stadt bekäme neben dem Museumsufer eine neue Kulturmeile. Eine einmalige Chance für alle Frankfurter*innen, übrigens auch für die, die nicht zum Stammpublikum von Oper und Schauspiel gehören.“
Kulturelle Angebote sind elementar für eine attraktive, lebendige Innenstadt. Die Corona-Pandemie hat zudem deutlich gezeigt wie wichtig der öffentliche Raum als Aufenthaltsraum für alle Bürger*innen ist.
Eine lebendige Stadt braucht schöne Plätze, die für ihre Bewohner*innen zugänglich und erreichbar sind und die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.
Fünf unterschiedliche Standorte sind tiefergehend auf ihre Eignung für Oper- und/oder Schauspielgebäude untersucht worden: Alle innerstädtischen Standort-Varianten steigern die Attraktivität der Wallanlagen. Je nach Variante kann sich ein stadträumliches Band an dem abwechselnd Museums- und Bühnengebäude die innerstädtischen Grünflächen beleben und die öffentliche Nutzung erhöhen.
Mit nur einer Spielstätte am Willy-Brandt-Platz würden die angrenzenden Wallanlagen um zusätzliche Grünflächen erheblich erweitert und der derzeit noch unwirtliche Platz bedeutend aufgewertet. Die signifikante Erweiterung der Freiflächen würde sich positiv auf das Stadtklima vor allem in der direkten Umgebung (Bahnhofsviertel und Innenstadt) auswirken.
Detailliertere Informationen zu den Untersuchungsergebnissen finden Sie im Bericht der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“.
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